Unruhezustände

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Was sind Unruhezustände?

Frauen sind häufiger von innerer Unruhe betroffen, unter anderem aufgrund der Doppelbelastung durch Familie und Beruf – aber auch durch hormonelle Schwankungen, zum Beispiel in den Wechseljahren.

Innere Unruhe ist eine seelische Aufregung oder Empfinden innerer Anspannung, die bei den Betroffenen einen hohen Leidensdruck erzeugen kann. Dieser Zustand kann langanhaltend, vereinzelt oder wiederholt auftreten und sehr unterschiedlich stark ausfallen.

Die Ursachen innerer Unruhe können vielfältig sein: Neben Erkrankungen kommen auch Auslöser wie zu viel Kaffee oder Alkohol infrage. Auch verursachen manche Arzneimittel als Nebenwirkung Unruhezustände. Zudem kann der Entzug von bestimmten Medikamenten wie zum Beispiel Schlaf- und Beruhigungsmitteln aus der Gruppe der Benzodiazepine ein Auslöser sein.

Oftmals führen belastende Lebensumstände zu innerer Unruhe – manchmal sind es bestimmte, zeitlich begrenzte Situationen wie Prüfungsangst oder Lampenfieber. Aber auch persönlichkeitsbedingt nicht abschalten zu können und bestimmte innere Erwartungshaltungen tun ihr Übriges. Die oftmals selbstverständliche ständige Erreichbarkeit, die Hektik des modernen Lebensalltags und / oder beruflicher Stress sind dafür verantwortlich, dass es vielen Menschen schwerfällt, innerlich zur Ruhe zu kommen – tagsüber aber auch abends beziehungsweise in der Nacht. Daher können Unruhezustände unter anderem zu Schlafstörungen führen.

Wann zum Arzt bei innerer Unruhe?

 

Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn:

  • die innere Unruhe anhält

  • wenn Selbsthilfe (Entspannungstechniken / Beruhigungstees und ähnliches) nicht zur Besserung der inneren Unruhe beitragen kann

  • weitere körperliche (z. B. Bluthochdruck) oder psychische Beschwerden (z. B. eine Depression) bestehen

Der Hausarzt sollte die erste Anlaufstelle bei innerer Unruhe sein. Um die Ursachen herauszufinden und den Betroffenen eine passende Therapie anbieten zu können, erfragt der Arzt im Gespräch mit dem Patienten die Krankengeschichte (Anamnese) und führt eine grundlegende körperliche Untersuchung durch. Für gegebenenfalls weitere, notwendige Untersuchungen beim Facharzt erfolgt eine entsprechende Überweisung.

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